Das Neuenburger Schloss

Das Schloss Neuenburg wurde im Jahre 1462 vom Grafen Gerhard, genannt “Graf Gerd – Der Mutige“, als Trutzburg gegen die Ostfriesen gebaut. Um 1596 hat Graf Johann der XVI die Burg zum Schloss umgebaut. Daher ist das Wappen mit seinem Namen, dem Herrschaftsbereich und der Jahreszahl 1596 am rechten Flügel angebracht worden. Höhepunkt gräflicher Hofhaltung erlebte das Schloss unter Oldenburgs berühmten Grafen Anton Günter.

Er hatte beim Schloss ein Pferdegestüt und das in Europa berühmt gewordene Oldenburger Pferd gezüchtet. Er lebte von 1603 bis 1667 und war Besitzer des Schlosses. Danach war es Witwensitz der Gräfin Sophie Catharine von Holstein – Sonderburg, Witwe des Grafen Anton Günter.

Vom Jahre 1696 bis etwa 1718 ist das Schloss nochmals nach teilweisem Abbruch umgebaut worden. Es war von 1700 bis etwa1858 ein Landgericht (Drostengericht ) im Schloss, danach eine Ackerbauschule. Von 1906 bis 1921 ein Lehrerinnen – Seminar. Von 1921 bis 1960 war das Schloss eine Landfrauenschule. 1964 ging das Schloss in den Besitz der Gemeinde Neuenburg über und wird seitdem vielfältig genutzt. Kernstück ist der Saal am Ende des rechten Flügels.

Er dient der Gemeinde Zetel als Sitzungs – und Trausaal. Die zwei Kronleuchter im Saal sind detailgetreue Nachbildungen der “Lüster“ Maria Theresias. (Quelle: www.heimatverein-neuenburg.de)

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.neuenburger-schloss.de/das-schloss
oder unter www.heimatverein-neuenburg.de/schloss.

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Schloss Neuenburg